Der Heimat beraubt

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Produktnummer: 116366
Produktinformationen "Der Heimat beraubt"

Die alte mennonitische Kolonie Chortiza in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts und das Schicksal eines mennonitischen Jünglings während des Zweiten Weltkriegs 1941-1945.

 

Rudolf Penner, der Urenkel des Großfabrikanten in der mennonitischen Altkolonie Chortitza Abraham Koop, beschreibt in einer spannenden und realistischen Form das Leben seiner Ahnen in der Ukraine. Dabei geht er ausführlicher auf die Katastrophe des 20. Jahrhunderts ein.

 

Der Bericht beginnt mit dem ersten Weltkrieg.Weiter wird über den Zarensturz und die blutige Oktoberrevolution 1917 mit dem folgenden Bürgerkrieg und Entstehung von verschiedenen Banden und ihr Wirken in der Gegend (auch mennonitischen Dörfern) berichtet.

 

Die Verbrechen und Repressalien der neuen Prolettenregierung, die mit Hungersnöten, Vernichtung der intellektuellen Schicht und christlichen Gemeinschaften, besonders aller Familienväter, sich Bann macht, wird in diesem Buch realistisch dargestellt.

Der zweite Teil des Buches befasst sich mit dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht im Juli 1941 in Chortiza, die neue Lebenssituation bis 1943 in der Ukraine, dann die Lage der Flüchtlinge im besetzten Polen und dem Werdegang der Jugendlichen in den Wirren dieses auch teuflischen Systems bis Ende des Dritten Reichs im Mai 1945 in Berlin.

 

Zum Foto auf der Vorderseite: Der Staudamm über den Dnepr neben Chortitza wurde 1941 von sowjetischen Offizieren gesprengt. Dabei waren ca. 10.000 Kriegsflüchtlinge und Rotarmisten in den Fluten umgekommen! Dieses Verbrechen wurde den Deutschen zugeschrieben!

 

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